Unsere Ele Jansen sprach über das Auf-und-Ab ihrer akademischen Laufbahn
Zusammen was zusammen gehört: Am 20. Juli sprach unsere Medienantrophologin Ele Jansen über den steinigen Weg zum akademischen Gipfel. Hier nun ein O-Ton von ihr zu ihrer Keynote:
Erstmal waren die Fragen so toll! Ich dachte, dass 15 Minuten genau die richtige Länge für einen Vortrag sind, aber dass sowohl wir Sprecher als auch die Gäste gern noch länger Q&A gemacht hätten. Also nächstes mal vielleicht zwei Sprecher und mehr offene Gespräche mit allen?
Bei meinem Vortrag ging es um das Scheitern an akademischen Normen und Orthodoxie. Während des Schreibens meiner Doktorarbeit fand ich es gerade wichtig, daß meine Arbeit neue Horizonte sucht, nicht nur inhaltlich, sondern auch formell. Falsch gedacht. Führte dann zu Runde 2. Ein Jahr und einen Haufen Kohle weniger, hatte ich dann Erfolg im akademischen Sinne. Wie – ironischerweise – zur Abschlusszeremonie festlich verkündet bin ich nun “a well formed and adapted member of the academic community”. Nicht so sicher, ob das das Ziel von Ausbildung und Lehre sein sollte …
Insgesamt war der Abend gleichzeitig so entspannt und anregend! Ich hatte ein Gespräch über die Verbindung von Elektrotechnik und Spiritualität. Und über Ishin-Denshin. Super! 
Die Keynotes von Ele, Mathias und Christoph findet Ihr hier!
Verwegener & Trefflich 